Sonderbare Orte – Barrieren und Schwellen aller Art – Bewegungsflüsse im öffentlichen Raum anhand 13 städtischer Sequenzen „crossing salzburg“
ein assoziativ-pädagogisches material zum aktuellen mittelstadturbanismus
konzept wolfgang richter & maxRIEDER
kamera und schnitt wolfgang richter
sprecher maxRIEDER
ton andreas maierhofer
Anhand von 13 Sequenzen:
- Gnigl, Schallmoos
- Sterneckstraße
- Gründerzeitviertel
- Fluss
- Vorstadt Lehen
- Maxglan
- Altstadt
- Alpenstraße
zeichnet Max Rieder ein Bild davon, was eine Stadt ausmacht. Es geht dabei nicht um eine Architekturführung, sondern um eine Analyse grundlegender Strukturen und Faktoren, welche die historische, aktuelle und zukünftige Entwicklung prägen.
salzburg ost
sequenz 01 historischer stadtzugang –mühlgasse
sequenz 02 „terminal“ entreè obergnigl –
sequenz 03 barriere infrastruktur- schallmoos
sequenz 04 verteilerkörper sterneckkreuzung schallmoos „“
sequenz 05 boulevard sterneckstraße schallmoos
salzburg neustadt
sequenz 06 gründerzeit lasserstraße franz josefstraße
sequenz 07 barriere fluss-landschaft glacis müllnersteg
salzburg nord / west vorstadt
sequenz 08 wohnquartier lehen
sequenz 09 vorstadt maxglan wohnen und einkaufen
salzburg altstadt
sequenz 10 platz gasse altstadt
sequenz 11 barriere weltkulturerbe altstadt
sequenz 12 barriere berg-landschaft altstadt neutor
salzburg süd
sequenz 13 einfahrtsstraße platzraum entreè alpenstrasse
Stadt bedeutet Vielfalt für die Handlungen und Tätigkeiten der Menschen. Vor allem für ihren Alltag. Überhöhungen sind Luxus, aber auch identitätstiftend.
Die gegenwärtige Stadt steckt im Dilemma des Pluralismus und der hochspezialisierten, voneinander isoliert tätigen, sich verselbstständigenden optimierten Einzeldisziplinen (Verkehr, Mono-nutzung, Immobiliensozialmilieu, Gestalt usw.).
Diese eigenschaftlosen oder beliebig eigenschaftsreichen Tendenzen schaffen ein „zufällig-kultiviertes, öffentliches Nebeneinander ohne Konzept, zukünftig-visionärer Vorstellung und kritischer Auseinandersetzung.