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Wettbewerb Sommersemester 2009 - fertiges Unterrichtsmodul

Stille Nacht Bezirk / Stadtraum Oberndorf
at-s Schwerpunktprojekt Raumplanung

November 2008 bis März 2009
Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare, Salzburg
Wahlpflichtfach BE 6. Klassen
Architekt: Robert Soyka
Lehrer: Thomas Stadler.


Thema

  • Auf den weitgehend vom Hochwasser zerstörten Grundmauern des früheren Ortskerns Altoberndorf befindet sich seit 1937 die Gedenkstätte der Stille Nacht Kapelle.
  • Anlässlich des 200 Jahr Jubiläums von „Stille Nacht“ im Jahr 2018 gibt es konkrete Pläne, den gesamten „Stille Nacht Bezirk“ als Gedenkstätte mit Museum, Gastronomie, Geschäften, Schauraum, Kinderspielplatz, Kapelle, Grünflächen, Wegenetz, Parkplätzen und einem verkehrsberuhigten Freiplatz neu zu gestalten und mit einem Zugang zum Salzachdamm den Fluss einzubeziehen.
  • Fragestellungen der Raumplanung wurden vor Ort unter Einbeziehung der Verantwortungsträger der Gemeinde recherchiert.
  • Die Schüler befassten sich an diesem Beispiel mit Aspekten der Raumplanung und entwarfen Lösungsvorschläge: Das „verlorene" Ortszentrum, der künstliche Bezirk, Ortsleitbild und Identität, Logistik touristischer Orte, der Salzachdamm als Bauwerk, ganzjährige Nutzung der Infrastruktur durch Eventkultur /Jugendkultur.

Ziele:

  • Analyse der Ortsbildstruktur und ihrer historischen Entwicklung.
  • Kennenlernen wesentlicher Faktoren für ein Bebauungskonzept
  • Recherchieren der verschiedenen Planungskonzepte und –Interessen
  • Entwickeln von Nutzungskonzepten im Spannungsfeld zwischen Gedenkstätte, Freiluftmuseum und Freizeitpark.
  • Umsetzen der Recherchen in planerische Skizzen
  • Bauen einer maßstabsgetreuen Topografie
  • Umsetzen der Skizzen in Modelle

Aufgaben/Verlauf:

  • Begehung Stille Nacht Bezirk. Recherchen Dokumentation durch Skizzen, Fotos.
  • Aufgaben der Stadtplanung: Exkursion Magistrat Salzburg.
  • Bau der Topografie. Entwickeln von Konzepten.
  • Reflexion mit Arch. Soyka: Planungsaufgaben – Umsetzungsstrategien, Modellentwicklung.
  • Umsetzen der Konzepte
  • Schlussbesprechung mit Arch. Soyka. Dokumentation.
  • Diskussion und Präsentation der Endergebnisse mit den verschiedenen Beteiligten.


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