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Wettbewerb Sommersemester 2005 - fertiges Unterrichtsmodul Treffpunkt Schule Kinder in Räumen in Bild und Wort 1. Projektbeschreibung Es geht bei diesem Projekt darum, zuzuhören und zu erfassen, wie Kinder selbst über Architektur reden. Es werden keine Modelle gebaut. Eventuell werden beidseitige Collagen gemacht. Weitere Mittel sind Rollenspiele oder Exkursionen in Kleingruppen. Zum Schluss entsteht ein Video-Manifest, in dem die Schüler ihre Erinnerungen, Sichtweisen und Wünsche an Architektur mitteilen. Arbeitsweisen / Kommunikations-/Reflexionsebenen: Verlauf a. Einstieg (1 Doppelstunde) Kennenlernen der Architekten Bewegung b. Ein ungewöhnliches Haus
c. Berichte
d. Collage Anfertigen einer dreidimensionalen Collage. Aus Architekturfotos mit Innen- und Außenaufnahmen einen Raum zusammenkleben, der ein Gebäude, aber auch ein Kinderzimmer sein könnte- mit Öffnungen und Verbindungen von Innen und Außen. e. Exkursionen Während der Rest der Klasse im Unterricht arbeitete, waren einige Schüler in Kleingruppen mit den Architekten unterwegs und besuchten die Kindergärten Moos (one room Architekten), Aigen (Max Rieder), Gebirgsjägerplatz (Halle 1 Architekten), Kinderhaus Frohnburg (Georg Huber, Brigitte Huber-Theissl) und den Kinderhort Taxham (Maria Flöckner / Hermann Schnöll). Sie filmten, probierten alles aus, machten Interviews. f. Sichten der Videoaufnahmen von den Besichtigungen und Auswahl für das Videomanifest Resümee Am ende ein sehr gelungener Kontakt zwischen den Elfjährigen und den Architekten. Viele Momente, in denen Architektur direkt vermittelt wurde, sich direkt vermittelt hat anschaulich und handgreiflich, schnell, laut wild, aber auch flüchtig. Sehr intensiv, aber nach und nach schwächer. Für das filmische Manifest haben wir uns sehr direkte Bilder und Aussagen von Kindern erhofft. Deshalb haben wir die Kamera in die Hände der Kinder gegeben. Herausgekommen sind sehr bewegte Bilder, die uns schwindlig gemacht haben. Aber die Bewegung ist auch eine Aussage. Entstanden ist ein wilder Film (Schnitt durch den Lehrer), der bei aller Mühe, der schlechten Tonqualität und schwindlig machenden Schwenks ein Gefühl geben kann, was erlebt und gedacht wurde. Die dreidimensionalen Collagen waren leichter zu handhaben und die gewünschte Abwechslung. Sie sind mit herkömmlichen Methoden fassbar, lassen sich basteln und nach Bastelkriterien betrachten. Fazit: Die Aufmerksamkeit der Schüler ist nur mit wechselnden Medien und Arbeitsweisen aufrecht zu erhalten. Die Attraktivität der Architektengäste und der Ausflugsziele ist trotz höchster Anfangsmotivation nach 30 Minuten intensiver Bereitschaft zur Aufmerksamkeit verflogen und muss immer wieder neu justiert werden. Durch eine Rhythmisierung und die Arbeit in Gruppen konnte die Beanspruchung einzelner Schüler dosiert und ihr nachlassendes Interesse aufgefangen werden. Eine verkürzte Form mit fünf bis sechs Doppelstunden sollte wohl reichen. Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
ziele+konzepte wettbewerb projekte kontakt team sponsoren 2006 |
Film: Kinder in Räumen | |
dreidimensionale Collagen | ||