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paper+
Wir erforschen die Eigenschaften und Möglichkeiten von Zeitungspapier, erproben deren technische und räumliche Qualitäten, untersuchen ihr Potential vom Kommunikationsmittel hin zum Konstruktionsmittel und entdecken dabei vielleicht Fundamentales in der Architektur.
Mit einfachem Material und wenig Mitteln werden leicht zu realisierende elementare Raumerfahrungen in einem internationalen Gruppenprojekt gesammelt, zusammengefasst und weitergegeben.
Planen – Pausen – Passen
Wohnungen sollen die Bedürfnisse ihrer unterschiedlichen BewohnerInnen abdecken. Was soll – muss also alles berücksichtigt werden? Zwei Ausgangssituationen inspirieren die eigenen Entwürfe der SchülerInnen. Anschließend werden diese selbst zur Grundlage der weiteren Aushandlungs- und Gestaltungsarbeit, denn Sichtwechsel bereichern jeden Planungsprozess, doch mitunter wird es auch komplizierter.
– Auf konstruktive Weise Gestaltungsaufgaben bewältigen
– Förderung von Fantasie, individuellem Ausdruck und Gestaltungsvermögen
– Einsichten in die Zusammenhänge von Produkt und Prozess
– Kommunikation und Kooperation
– Flexibilität und Beharrlichkeit als wichtige Voraussetzungen für kreatives Gestalten
– Üben des Darstellungsvermögens
RaumFormen
Ausgehend vom Loosschen „Raumplan“, in dem neue Raumvorstellungen verwirklicht wurden, entwickeln die SchülerInnen eigene Raumkonzepte und setzen diese in Arbeitsmodelle aus Karton um.
Herstellen und Verstehen von neuen räumlichen Bezügen durch Organisieren von Raumdurchdringung, Raumfluss, Raumbezügen.
Analysieren von Rahmenbedingungen der modernen Architektur.
Entwickeln eigener Raumkonzepte und Umsetzung in Arbeitsmodelle.
Schultreffpunkt
Planung und Realisierung eines Treffpunkt außerhalb des Schulgebäudes, der für die SchülerInnen die Möglichkeit bietet, sich gemeinsam auf etwas zu konzentrieren oder gemeinsam etwas zu erleben.
Eine gemeinschaftlich erarbeitete Idee wird umgesetzt.
Das Gebaute wird von Kindern geplant. Bei der Umsetzung der Idee fungieren
Erwachsene als Begleiter, Berater und Helfer. Der Bau wird von Professionalisten durchgeführt.
Durch tätige Auseinandersetzung mit Werkstoff und Werkzeug elementare Einsichten in den Bereichen Bauen / Wohnen, Technik und Produktgestaltung gewinnen.
Sammeln von Raumerfahrungen, die auch erste Einsichten in den Zusammenhang von Raumgröße, Raumform und Benutzbarkeit anbahnen.
Durch Planen, Herstellen und Anordnen einfacher Raummodelle Einsichten in Nutzung und Ausgestaltung von Innen- und Außenräumen gewinnen.
Durch jahrgangs- und klassenübergreifende Gruppenarbeit Förderung der organisatorischen und sozialen Kompetenz.
Stadt Raum Struktur Analyse
„Stadtraum“ ist ein komplexes Beziehungsgeflecht, das von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird. Soziale, wirtschaftliche, landschaftlich-topographische und gestalterische Elemente formen eine Struktur, die gewissen Gesetzmäßigkeiten gehorcht.
Raum Zeich(n)en
Darstellung von Raum ist eine symbolische Form mit vielen Ausprägungen.
Neben der Zentralperspektive gibt es aber auch eine Reihe anderer Möglichkeiten, Raum darzustellen.
Mit Anleitungen und Arbeitsblättern zum download.
(Zentral-) Perspektive als Hilfsmittel / Werkzeug verwenden, um Raumeindrücken eine Form zu geben. Mit experimentellen und spielerischen Zugänge auch andere Zeichen für Raum erfinden und erproben.
Raumteiler
Mit diesem Raumteiler sollen die Kinder ihren Wunsch nach einer Rückzugsmöglichkeit, Lese- und Spielecke nach ihren Vorstellungen verwirklichen und modifizieren können (als Kiosk, Kasperltheater, Bühne usw.)
Anschauliches Verbinden von Reflexionen über Raumbedürfnisse mit einem praktisch-handwerklichen Gestaltungsprozess.
Raumplanung-Lebensräume
Durch das Phänomen der Zersiedelung auf dem Land, der Nachverdichtung im Wohnungsbau und der Bildung von Speckgürteln an den Grenzen der Städte ist der Umgang mit der Ressource Landschaft für die Zukunft ein brisantes Thema geworden, da Bauland nicht mehr unbegrenzt zur Verfügung steht.
Einführung in die komplexe Materie der Raumplanung von der Analyse über Konzepte und Modelle, damit sich die Jugendlichen als Bewohner und zukünftige Bauherrn in Planungsprozesse konstruktiv einbringen können.
Notunterkünfte
Planen von maßstabsähnlichen Modellen aus Karton. Entwickeln und Erproben von Verbindungsmöglichkeiten.
Auseinandersetzung mit Raum, auf seine wesentlichen Eigenschaften beschränkt.
Lichtermeer
Mit Stoffen, Schnüren, Papier, Farben, Lichtern, Mobiliar und einfachen Hilfsmitteln Räume verändern und neue Raumerfahrungen ermöglichen.
Licht und Farbe eines Raumes stehen in direktem Zusammenhang mit dem Wohlbefinden der RaumnutzerInnen.
Hinführen zu bewusstem Raumempfinden
Anleiten zur Selbstständigkeit beim Malen, Basteln, Schneiden, Kleben, Formen und im Umgang mit den Materialien
Erfahrungen mit Raum, Licht und Beleuchtungsszenarien sammeln
Leonardobrücke
Leonardo da Vinci konstruierte eine bogenförmige Brücke, die ohne Verbindungselemente wie Nägel, Seile, Klemmen oder Leim zusammengebaut werden kann. Es gibt viele verschiedene Formen der Leonardobrücke, allen gemeinsam ist, dass die Balken so geschickt ineinander verkeilt sind, dass sie nur auf Grund von Reibung tragen und sich bei Belastung selbst verfestigen.
Mit der Leonardobrücke kann man anschaulich einfache physikalische Prinzipien der Mechanik und Statik lernen, z. B. Reibung, Auflagekraft, Selbsthemmungsmechanismus Kräftediagramme, Schwerpunktbestimmung, Winkelfunktionen etc. Neben den Naturwissenschaften lassen sich auch Themen aus ästhetischer Bildung, Architektur, Design und Geschichte vermitteln. Kompetenzen wie Konzentration, Feinmotorik, räumliches Vorstellungsvermögen und Teamgeist können dabei lustvoll motiviert werden.
Lichteinfälle – Einfälle mit Licht
Im Projekt wird die Wirkung von Licht und Schatten in unserer unmittelbaren Umgebung theoretisch und praktisch veranschaulicht. Die Möglichkeiten Licht und Schatten zu steuern und zu beeinflussen werden aufgezeigt. Lustvolle Bearbeitung eines lebensbegleitenden Themas.
Sensibilisierung für Lichtqualitäten und -bedingungen, Umsetzung im Modell, Schärfung der Wahrnehmung, Vermittlung von Wissen.
Zwischen Innen und Aussenraum
Einer der wesentlichsten Aspekte in der architektonischen Auseinandersetzung mit einem Gebäude ist die Hülle zwischen einem INNEN- und AUSSENRAUM. Liest man diese „Schichte“ als tiefe Zone, eröffnen sich unzählige Möglichkeiten der räumlichen und programmatischen Differenzierung.
Nach eigenen Überlegungen sollen sinnvolle Raumideen an dem Übergangsbereich zwischen INNEN und AUSSEN im Modell entwickelt, dargestellt und am Ende des Workshops präsentiert werden.
Häuser bauen wie Tiere
Theoretischer und praktischer Vergleich von Tierbauten und -techniken mit menschlichen Behausungen, Vergleich der soziologischen Aspekte, Hinweis zur Bionik und Anschauung in der Natur.
Kennenlernen grundlegender Bautechniken und Systeme, deren Umsetzung im Modell, Schärfung der Wahrnehmung, Vermittlung von Wissen.
Auf der Suche nach Lernraum
Wir alle lernen auf unterschiedliche Weise und benötigen auch verschiedene Räume dafür. Im Projekt untersuchen wir die untergenutzten Räume deiner Schule und adaptieren diese, damit sie temporär als Orte des Lernens in all seinen Aspekten genutzt werden können.
Der Raum in deiner Schule, der als Lernraum ungenutzt bleibt, wird aufgezeigt und in nutzbaren Raum der Wissensvermittlung umgewandelt.
drueber und drunter
Kann ein Haus das auf einem Hang steht gleich aussehen, wie ein Haus das auf einer Ebene steht? Kann ein Fertigteilhaus überall hingestellt werden? Wie kann man Gebäude gut in die Landschaft einfügen? Was heißt Kontext? Wie kann eine Hanglage positiv genutzt werden?
Sensibilisierung für die gestaltete und gebaute Umwelt. Erkennung eines sensiblen Umgangs mit der Landschaft. Räumliches Denken und Fühlen wird entwickelt und geschult. Der Bau von Modellen 1:1 bezieht die menschliche Proportion als wichtige Maßeinheit in die Gestaltung ein und es werden Grundkenntnisse formaler und räumlicher Zusammenhänge erfahren.
Raumgesichter für die Schule
Was können wir tun für unsere Schule als Ort des Geschehens, Bühne und Schauplatz, in welcher wir viel gemeinsame Zeit verbringen? Geben wir ihr ein Gesicht, dann lächelt sie zurück – lebendig – flexibel – bunt – temporär – kostengünstig – lustig – interessant – leicht – künstlerisch…
Die Schulumwelt wird spielerisch wahrgenommen und erkannt, dass sie veränderbar ist. Temporär werden verschiedene Raumqualitäten sichtbar gemacht.
Statik der Spaghetti
Mit einer Packung Spaghetti und Klebstoff eine Überbrückung mit einer maximalen lichten Weite bauen, die 1 kg aushält.
Ohne Formeln und Berechung das Tragverhalten erkunden.
– Kennenlernen des Berufsbildes Ingenieur
– Einführung in Grundlagen der Statik
– Eigenschaften von Baumaterialien kennenlernen
– Überprüfen der Tragfähigkeit durch Belastungstests
Die Kunst, den Schatten zu lesen
Kann uns der Schatten verraten, wie herum sich die Erde dreht? Kann uns die Sonne die Himmelsrichtung zeigen? Können wir aus den Schatten die Jahreszeit, Tageszeit oder sogar die Uhrzeit ablesen? Welchen Einfluss haben Sonne und Schatten auf das Bauen?
In der Architektur und Raumplanung ist der Sonnenstand und Schattenwurf ein wichtiger Faktor für die Ausrichtung und Platzierung von Baukörpern.
Über Raum sprechen
Fünf Figuren haben fünf unterschiedliche Ansprüche an Raum. In Form von Kurzgeschichten lernen die Kinder diese Figuren und ihre Bedürfnisse kennen und haben die Aufgabe, für jede Figur ideale Räume zu entdecken und einzurichten. Durch die Beschreibung ihrer Raumerfahrungen und der unterschiedlichen Raumsituationen, erweitert sich der Wortschatz der Kinder, mit dem sie über Architektur und Raum sprechen.
Der Workshop unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, Raum bewussten wahrzunehmen, ihre Raumeindrücke zu verbalisieren (in Worte zu fassen) und verschiedene Raumbedürfnisse kennen zu lernen.