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eine aus der Sicht architektur • technik + schule nützliche Sammlung bereits bestehender Initiativen und Webseiten zum Thema "prozesshafter Architekturvermittlung"
9.) transform architektur
Architektur im Unterricht
Die Fortbildung hat fünf Schwerpunkte:
die Rezeption und Sensibilisierung: Begegnung mit konkret Gebautem mittels Raumforschungen vor Ort, Besichtigungen und Gesprächen mit Architekten.
der Kontext : Betrachtung der gesellschaftlichen, kulturellen und geschichtlichen Zusammenhänge, die zum Entstehen von Architektur führen, sowie Aspekte der Architekturtheorie und der Architekturgeschichte.
das Machen: Beschäftigung mit Themen der Architektur anhand von konkreten Übungen und Entwürfen unter Anwendung des klassischen „Architekten-Handwerkszeuges“ wie Entwurfsmethodik, Zeichnung, Plan und Modell.
den Diskurs: Aktuelle Architekturdiskussionen werden aufgriffen und im Plenum diskutiert.
der Transfer: Übertragung des Gelernten in eigene Unterrichtsmodule. Austausch der Teilnehmer über die Erfahrungen bei der Anwendung im Unterricht und Optimierung der Module.
10.) Az W • Vermittlung, Schulen
Wie nehmen junge Menschen ihre geplante und gestaltete Lebenswelt und Umgebung wahr?
Welche Ansprüche an zeitgenössische Architektur stellen sie?
Was macht ein/e ArchitektIn? Was ist überhaupt Architektur?
Oder was benötigt man, um ein Haus zu planen? Wie entdecken wir Räume?
Diese Fragen will das Architekturzentrum Wien mittels einer frühzeitigen Architekturvermittlung beantworten, um zum einen ein besseres Wissen über die Architektur und Architekturgeschichte und zum anderen die Möglichkeit einer persönlichen Meinungsbildung zu erzielen. Das Verständnis für zeitgenössische Architektur sollte erweitert werden, eine Sensibilisierung für das eigene Entdecken im Stadtraum forciert und so ein Bewusstsein für die gestaltete Umwelt geschaffen werden.
11.) Baukultur vermitteln
Das BSA (Bund Schweizer Architekten) Schulprojekt und die Fachstelle Architektur und Schule
Schon heute leben in der Schweiz 75 % der Bevölkerung in Städten oder Agglomerationen, also in gebauter Umwelt. Aus Untersuchungen in Deutschland ist bekannt, dass Laien im Allgemeinen und Kinder im Besonderen ihre gebaute Umwelt kaum wahrnehmen. Sie wird nicht als kulturelle Leistung gesehen, sondern als gleichsam schicksalshaft hingenommen. Zur Veränderung dieser Sichtweise beizutragen, ist das Ziel des BSA-Schulprojektes und der im Februar 2005 neu geschaffenen Fachstelle Architektur und Schule an der ETH. Baukultur soll ein Teil der Allgemeinbildung werden. Dafür muss das Thema Eingang in den Schulunterricht finden. Agglomerationen, also in gebauter Umwelt. Aus Untersuchungen in Deutschland ist bekannt, dass Laien im Allgemeinen und Kinder im Besonderen ihre gebaute Umwelt kaum wahrnehmen. Sie wird nicht als kulturelle Leistung gesehen, sondern als gleichsam schicksalshaft hingenommen. Zur Veränderung dieser Sichtweise beizutragen, ist das Ziel des BSA-Schulprojektes und der im Februar 2005 neu geschaffenen Fachstelle Architektur und Schule an der ETH. Baukultur soll ein Teil der Allgemeinbildung werden. Dafür muss das Thema Eingang in den Schulunterricht finden.
12.) Raum erleben…
Das Projekt entstand aus einer gemeinsamen Idee der Arbeitsgemeinschaft Bildnerische Erziehung am Pädagogischen Institut und dem vorarlberger architektur institut mit dem Ziel praktische Architekturvermittlung an den Schulen zu fördern. Der mobile Schulbaukasten, raum mobil m 1:1 genannt, wurde von LehrerInnen selbst entworfen. Architekten und Fachleute aus dem Bereich des Holzbaus haben die Entwicklungsarbeit begleitet. Es handelt sich dabei um ein Set an Materialien, mit welchem begehbare Räume in realer Größe gebaut werden können. Die Teile sind so konzipiert, dass der Zusammenbau durch die SchülerInnen selbst möglich ist. Das in dieser Form bereitgestellte Unterrichtsmaterial wird im Schuljahr 2002/03 an 5 Gymnasien des Landes Vorarlberg sowohl in der Unter- als auch Oberstufe im Fach Bildnerische Erziehung als Pilotprojekt erprobt. Die Vermittlungsarbeit an den einzelnen Schulen wird von Architekten, Holzbaufirmen und Finanzierungsberatern begleitet. Der mobile Schulbaukasten ist ein Prototyp. Damit eine Weiterentwicklung erfolgen kann, sind die am Projekt Beteiligten aufgefordert ihre Arbeit mit dem raum mobil m 1:1 ausführlich zu dokumentieren.
13.) akademie macht Schule
Schülerworkshop zum Thema Architektur
Akademie der bildenden Künste Wien
Veranstalter:
Institut für Kunst und Architektur mit dem Institut für das Künsterische Lehramt
Kooperation: KulturKontakt Austria
Der im Februar 2004 erstmals abgehaltene Schülerworkshop "Akademie macht Schule" am Institut für Kunst und Architektur, der Akademie der bildenden Künste, Wien entstand aus folgenden Überlegungen: Einerseits soll SchülerInnen die Möglichkeit geboten werden, das Studium an einer Kunsthochschule einen Tag lang zu erleben, und Räumlichkeiten und Lehrende kennen zu lernen, andererseits soll Interesse am Thema Architektur vermittelt und in die Schulen getragen werden.
14.) Architektur entdecken_[spielraum03]
Ein Projekt des BRG Spittal gemeinsam mit der FH Technikum Kärnten
Architektur schafft Raum, schafft Raumerlebnis, gliedert, formt und definiert unseren Lebensraum und trägt somit wesentlich zu unserem Empfinden bei. Diese Erfahrungen konnten die Schüler der 5A Klasse des BRG Spittal machen, die im Rahmen der Architekturtage 2006 zu diesem Thema gearbeitet haben.
FH Technikum Kärnten, Villacher Straße 1, A-9800 Spittal, Tel.: +43 (0)4762 90500-1101
Seit einigen Jahren fördert die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Steiermark und Kärnten in Kooperation mit KulturKontakt Austria (vormals Österreichischer Kulturservice) Architekturprojekte in Schulen, die von ArchitektInnen und PädagogInnen gemeinsam durchgeführt werden.
Ziel aller noch so unterschiedlicher Projekte war und ist es, das Interesse der SchülerInnen für das Gestalten zu wecken, das Verständnis für Architektur und Baukultur auf breiter Basis zu heben und die eigene Urteilskraft zu schärfen. Dazu gehört auch der Erwerb der Fähigkeit, sich zum Thema Architektur differenzierter zu artikulieren.
16.) PI-Seminar:
„experimentelles Raumlabor-Architektur“
Leitung: Dr. Wolfgang Richter / Arch. DI Christian Schmirl
Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien und Baustoffen (z. B.: Stoff, Schnur, Holzlatten, Metallgitter, Pappe, Kunststoff etc.) zur Raumsimulation.
Erarbeiten von methodisch- didaktischen Vermittlungskonzepten.
Erarbeiten der pädagogischen-, technischen- und baulichen Rahmenbedingungen für Raumsimulationen.
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